Nach 13 Minuten und einem Spielstand vom 10:2 für Puderbach war das Spiel bereits entschieden. Bis dahin gelang den Spielerinnen der HSG kaum etwas. Technische Fehler, unvorbereitete Abschlüsse und mangelnde Konzentration in der Abwehr sind hauptsächlich verantwortlich für den schlechten Start ins Spiel.

Doch ab diesem Zeitpunkt steigerte sich die HSG langsam zu ihrem gewohnten Spiel. Die Durchschlagskraft im Angriff fehlte zwar weiterhin, aber eine gute Jana Simon im Tor und eine bessere Abwehrleistung führten dazu, dass man den Spielstand bis zur Pause halten konnte und mit 14:6 die Seiten wechselte.

In der Pause wollte man genau auf diesen letzten Minuten der ersten 30 Minuten aufbauen und zumindest die zweite Hälfte für sich entscheiden.

Dies gelang auch ganz gut. Die Abwehr konnte sich nochmals steigern und auch der Kampfeswille war den Spielerinnen deutlich anzumerken. So bekam man in der zweiten Hälfte nur 4 Gegentore. Letztlich scheiterte man zu oft an der guten Torhüterin aus Puderbach, um das Spiel nochmal spannend werden zu lassen.

Am Ende stand ein 18:13 auf der Anzeigetafel und man muss sich überlegen, was in den ersten Minuten los war. Positiv zu erwähnen bleibt, dass die Mannschaft nie aufgegeben hat und bis zum Ende alles versucht hat. Außerdem konnte Alina Henrich nach langer Verletzungspause wieder aufs Spielfeld zurückkehren.

Am kommenden Samstag um 19:00 Uhr bestreiten die Damen ihr erstes Heimspiel gegen die zweite Mannschaft aus Kastellaun/Simmern und hoffen auf viele Zuschauer.

Es spielten: Jana Simon, Larissa Kühn, Anna Sergeewa – Kirsten Greeb, Alina Henrich, Celine Krämer (5), Anne Windhagen, Janice Schmidt (2), Viktoria Kray (5), Alischa Turbing, Patricia Schmitt, Francesca Simon, Jacqueline Kerzan (1), Lena Hannappel