Exakt eine Woche nach dem schwachen Spiel in Puderbach haben unsere Mädels eine starke Reaktion gezeigt und konnten im ersten Heimspiel der Saison den zweiten Saisonsieg feiern.

Das es nicht leicht werden würde, zeigten direkt die ersten fünf Minuten, in denen man schnell mit 1:3 hinten lag. Jedoch waren wir im Vergleich zur Vorwoche von Anfang an mit Biss im Spiel und kämpften uns immer wieder durch die gegnerische Abwehr, so dass wir das Ergebnis nach den ersten 15 Minuten mit einem 6-Tore-Lauf auf 7:3 drehen konnten. Allen voran Vicky Kray und Julia Weber nutzten konsequent die Lücken und konnten immer wieder von der gut aufspielenden Anne Windhagen in Szene gebracht werden. In die Halbzeit ging man schließlich mit einem verdienten 4-Tore-Vorsprung (11:7), der aber nicht komfortabel genug war um sich darauf auszuruhen.

In die zweite Hälfte starteten wir noch besser als in die erste und legten den Grundstein für die zwei Punkte. Wir zeigten uns aggressiv in der Abwehr, konsequent im Gegenstoß, variabel im Angriff und konnten nach 45 Minuten den Vorsprung auf 17:10 ausbauen. Die letzten 15 Minuten nutzte man um allen Spielerinnen ihre Einsatzminuten zu geben, was ohne Bruch im Spiel erfolgreich gelang und so konnte sich sogar Helen Altgeld in ihrem ersten Spiel noch in die Liste der Torschützen eintragen.
Am Ende steht ein toller 22:13 Sieg vor dem heimischen Publikum zu Buche.

Fazit: Das Spiel zeigt, was in dieser Liga mit der richtigen Einstellung alles möglich ist, dass bis auf wenige Ausnahmen jeder jeden schlagen kann. Es war vorallem ein großer Schritt der mannschaftlichen Reife für unsere HSG Mädels, bei denen man nie außer Acht lassen darf, dass diese Mannschaft erst neu gegründet wurde und es ihre allererste Saison ist. „Daher ist vorallem regelmäßige Spielpraxis momentan das Wichtigste, damit sich auch Automatismen bilden können. Um so besser, dass es nächste Woche direkt weitergeht“, so die Trainer. Das am Ende lediglich 13 Gegentore auf der Anzeigetafel stehen, ist der Verdienst einer starken Abwehr um Celine Krämer und Patricia Schmitt im Zentrum, die im Verbund mit den Torhüterinnen kaum was zugelassen haben. Insgesamt ist der Sieg aber das Resultat einer geschlossenen Mannschaftsleistung aller Spielerinnen.
Bedanken möchten wir uns bei den Gästen aus Kastellaun für ein faires Spiel, was aufgrund der begleitenden Umstände nicht immer einfach war und bei den zahlreichen Zuschauern!

Weiter geht’s nächste Woche Samstag (01.12.) mit dem nächsten Heimspiel, um 16 Uhr empfangen wir die Damen der FSG Arzheim/Moselweiß III. Wir würden uns an dem Pfefferkuchenmarktwochenende über ähnlich viele Zuschauer freuen!

Es spielten: Jana Simon, Anna Sergeewa, Julia Simon, Anne Windhagen (2), Julia Weber (7), Jacqueline Kerzan (1), Alina Henrich (1), Francesca Simon, Patricia Schmitt, Kirsten Greeb, Viktoria Kray (6), Helen Altgeld (1), Celine Krämer (4)