Am vergangenen Samstag hatten die Damen der HSG mit dem TV Bad Ems den Tabellenzweiten zu Gast. Nach der überzeugenden Vorstellung vor einer Woche hatte man sich viel vorgenommen und wollte gegen die erfahrene Mannschaft von der Lahn auch etwas holen. Doch die Chancenverwertung und die starke Torhüterin der Gäste verhinderten dies. So gewann der TV Bad Ems mit 24:13.

Zu Beginn entwickelte sich eine ausgeglichenes Spiel. Die Abwehr der HSG zeigte wieder von der ersten Minute das sie da ist. Gerade die torgefährlichste Spielerin der Gäste wurde gut aus dem Spiel genommen. Die Abwehrreihen dominierten die Partie und die wenigen Treffer auf beiden Seiten hielten sich die Waage. Ab Mitte der ersten Halbzeit gelang es den Lahnstädterinnen sich langsam Tor um Tor abzusetzen, da die HSG trotz schöner Spielzüge und herausgespielter Chancen an der Torhüterin aus Bad Ems verzweifelte. So wurden mit einem 7:11 Rückstand die Seiten gewechselt.

Für die zweiten 30 Minuten hatte man sich vorgenommen die Chancen besser zu nutzen und so den Anschluss zu schaffen. In der Abwehr gab es weiter nichts auszusetzen. Doch auch im Angriff schaffte man es weiterhin nur zu selten den starken Defensiv-Verbund der Gäste zu durchbrechen. Und wenn dies mal gelang, stand immer noch die Torhüterin im Wege. Nach etwa 45 Minuten ließ der letzte Wille nach und durch Unkonzentriertheiten und leichten Fehlern konnte Bad Ems das Ergebnis am Ende doch recht deutlich gestalten. So gewann Bad Ems verdient mit 24:13 und sicherte damit den zweiten Platz.

“Wir haben mit einer guten Einstellung und einer starken kämpferischen Einstellung gespielt. Da kann ich der Mannschaft nichts vorwerfen. Doch die erfahrene Defensive von Bad Ems hat an diesem Tag nicht mehr zugelassen und so haben sie verdient gewonnen. Wir müssen an unserer Chancenverwertung arbeiten damit wir die nächsten Punkte erfahren.”, so Trainer Daniel Hufer nach dem Spiel.

Für die Damen der HSG geht es am 06.04.2019 gegen die Sportfreunde Puderbach weiter. In diesem Duell möchte die HSG wieder punkten. Gibt es nach dem Hinspiel doch noch etwas gut zu machen. Wir hoffen ab 15:30 Uhr auf zahlreiche Zuschauer.

Es spielten: Larissa Kühn, Anna Sergeewa – Julia Weber (1), Jacqueline Kerzan (2), Alina Henrich (2), Francesca Simon, Janice Schmidt (2), Patricia Schmitt (1), Kirsten Greeb (1), Lena Hannappel, Viktoria Kray, Alisha Turbing, Hellen Altgeld, Celine Krämer (4)