Zur ungewohnten Zeit am Freitag Abend kam die zweite Mannschaft des TuS Bannberscheid zu Gast nach Westerburg. Nach 5 spielfreien Wochen ging es erstmal darum wieder in den Spielrhythmus zu kommen.Nachdem es bis zum 3:3 nach einer ausgeglichenen Partie aussah steigerte sich vor allem die Abwehr der HSG und schaffte es so sich Tor um Tor abzusetzen. Nach dem 10:4 kamen dann auch die Gäste besser ins Spiel. Bis zur Pause holten sie einige Tore auf und konnten auf 12:9 verkürzen. Dann bekam HSG-Abwehrchefin Janice Schmidt ihre dritte Zeitstrafe. Eine große Bürde für die zweite Hälfte. Vorher schaffte es Viktoria Kray mit einem direkten Freiwurf auf den Halbzeitstand von 13:10 zu stellen.
In der zweiten Hälfte musste die HSG dann in der Abwehr etwas umbauen. Durch eine mannschaftlich geschlossene Leistung schaffte man es aber weiterhin die Gäste zu schwierigen Würfen zu zwingen. Die Partie lief so vor sich hin. Der Vorsprung der HSG wechselte immer zwischen 3-4 Toren. Dann tat man sich im Angriff etwas schwerer. Die Abwehr aus Bannberscheid zeigte nun ihre gewohnte Aggressivität. Hier ein Lob an Louisa Huberty, die in ihrem ersten Spiel für die HSG die Fäden in dieser schwierigen Phase zog und auch mit einem sehenswerten Treffer krönte. Nach einer Auszeit stellte der TuS Bannberscheid auf eine offensivere Abwehr um und schaffte es so nochmal auf 20:19 heranzukommen. Doch ein 7-Meter-Tor von Viktoria Kray kurz vor Schluss lies alle Zweifel verfliegen und der Sieg ging schließlich mit 21:20 an die Damen der HSG.
“Wir haben heute gerade in schwierigen Situationen immer gute Lösungen gefunden und als Mannschaft füreinander gekämpft. Ich bin stolz auf meine Mannschaft.”, so Trainer Daniel Hufer nach dem Spiel.
Wir wünschen der verletzten Spielerin der Gäste aus Bannberscheid auf diesem Wege noch gute Besserung.
Für die Damen geht es am 2. November 2019 um 19:30 Uhr weiter. Dann kommt die FSG Arzheim/Moselweiß III in die Realschulhalle nach Westerburg. Wir würden uns über zahlreiche Unterstützung freuen.
Es spielten: Anna Sergeewa, Julia Simon – Julia Weber (5), Jacqueline Kerzan (1), Alina Henrich (3), Louisa Huberty (1), Janice Schmidt (3), Patricia Schmitt (2), Kirsten Greeb, Lena Hannappel, Viktoria Kray (4), Helen Altgeld (2)