Das Spiel beim TV Bad Ems am vergangenen Wochenende ging für die Damen der HSG mit 30:21 verloren. Nach einer guten kämpferischen Leistung fiel das Ergebnis aber wohl doch etwas zu hoch aus.

Zu Beginn des Spiels zeigte sich direkt, dass Bad Ems eine aggressive und kompakte Abwehr hinstellte. Darauf mussten sich die Gäste erstmal einstellen. Trotzdem gelang es immer wieder zu guten Torabschlüssen zu kommen. Doch hier war meist die gute Torhüterin der Gäste im Weg. So konnte sich der TV Bad Ems bis zu 20. Minute auf 11:4 absetzen. Nun am die HSG besser ins Spiel. Merkte man doch, dass die konditionellen Vorteile bei den Westerwälderinnen lagen und auch das Tempospiel zum Erfolg führen konnte. Außerdem hatte man sich auf den Schiedsrichter besser eingestellt, der viele Aktionen auf beiden Seiten laufen lies. Bis zur Halbzeit bei 15:9 konnte man das Spiel offen gestalten.

Für den zweiten Spielabschnitt nahm man sich vor noch mehr ins Tempo zu gehen um diese Vorteil weiter zu nutzen. Hier verhinderten allerdings zu viele technische Fehler, dass man näher an den Gegner herankommen konnte. Auch die Abwehr zeigte in dieser Phase einige zu große Lücken. Bad Ems konnte so den Vorsprung in einem Abstand von 8-9 Toren halten und am Ende auch einen verdienten Sieg einfahren.

“Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir haben gekämpft bis zum Schluss. Das man bei zu hohem Tempospiel Fehler macht ist normal. Hier gilt es dran zu arbeiten um diese zu minimieren. Nach dem schwachen Spiel gegen Mendig auf jeden Fall ein gutes Zeichen.” so Trainer Daniel Hufer.

Am kommenden Wochenende geht es zur zweiten Mannschaft des TuS Bannberscheid nach Wirges. Anwurf ist am Sonntag den 08.12.2019 um 15 Uhr.

Es spielten: Kühn – Weber (1), Kerzan (2), Henrich (3), Simon, Schmidt (5), Schmitt (2), Greeb, Hannappel, Kray (3), Huberty (4), Jahns (1), Altgeld